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Zum Oktober 2010 hat mich André Scheer bei einem lockerem, nettem Geschäftsessen zu VIRO geholt. Zuvor habe ich nach meinem Studium 7 Jahre bei einem Unternehmen im Osnabrücker Umland in der Betriebsmittelkonstruktion von Stanz- und Umformwerkzeugen für Karosserieteile im Automobilbereich gearbeitet.

VIRO war damals noch in den Büroräumen der Mercatorstrasse ansässig und wir sind mit einem kleinem Team in der Betriebsmittelkonstruktion gestartet. Ich war mitverantwortlich für den technischen Bereich und habe die Systemvoraussetzungen für die verschiedenen OEMs und andere Kunden implementiert. In den nächsten Jahren wuchs das Team, so dass wir in Spitzenzeiten 22 Mitarbeiter in der Betriebsmittelkonstruktion tätig waren. Über die Projektleitung habe ich erst eine Zeitlang eigenverantwortlich, später in enger Abstimmung mit André Scheer die Gruppe (reduziert auf durchschnittlich 6 Mitarbeiter) geleitet und gesteuert.

Durch den Aufbau weiterer Standbeine für die Niederlassung und den gleichzeitigen Auftragsrückgang im Automobilsektor bin ich 2018 in den Bereich Maschinenbau eingegliedert worden und habe in die ersten Projekte reinschnuppern dürfen. Für den Kunden WuH wurde ich dann systemtechnisch geschult und habe das erste größere Projekt bearbeitet. Seit Dezember 2019 arbeite ich für den Kunden VDL-ETG Almelo an 2 Projekten.

Die Umstellung vom Automobilbereich zum Maschinenbau innerhalb in den bis getätigten Projekten fiel mir dabei nicht sehr schwer. Die technischen Anforderungen sind in gewissem Masse ähnlich. Ein Unterschied besteht sicherlich in der konzeptionellen Phase. In der Betriebsmittelkonstruktion steht zu großen Teilen aufgrund von Erfahrung und bewährten Prinzipien das Konzept schon fest, wohingegen im Maschinenbau ein Konzept erst ausgearbeitet werden muss, bedeutet also, dass man innovativer arbeiten muss.