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„Es gibt immer Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, und seine Fähigkeiten zu erweitern.“

Aus den Niederlanden zur deutschen Freundin nach Osnabrück ziehen, gemeinsam ein Haus bauen und gleichzeitig die Karriere bei VIRO voranbringen. Eine Art Berg-und-Tal-Fahrt, auf der Nick Venema aber mit viel Freude unterwegs ist.

VIRO ist sein vierter Arbeitgeber: „Bei meinem früheren Arbeitgeber in den Niederlanden konnte ich dank Corona von Osnabrück aus im Homeoffice arbeiten. Als die Corona-Krise sich entschärfte, war das aber vorbei. Ich fuhr jeden Tag drei Stunden zur Arbeit, das wurde mir zu viel.“ Auf seinem Weg zur und von der Arbeit kommt er jeden Tag am VIRO-Hauptsitz in Hengelo vorbei. Er sieht das gleiche Logo auch an einer Fassade in Osnabrück, gleich hinter dem Supermarkt. „VIRO war schon im letzten Jahr meines Studiums auf mich zugekommen, so dass ich das Unternehmen schon ein wenig kannte. Nachdem ich mir die freien Stellen auf der Website angesehen hatte, bewarb ich mich.“ Während der Bewerbung wird ihm gesagt, dass er perfekt für eine Stelle als Projektleiter bei ASML geeignet sei: „VIRO hatte eine Abteilung, die Konformitätsprüfungen für ASML durchführte und alle Arten von Problemen mit der Maschinenkonditionierung löste: Das klang nach einer schönen Herausforderung.“

Lernen von Technologieführern

Das war im Frühjahr 2021. „Ich musste nicht lange nachdenken. Man tritt in ein Unternehmen ein, das bereits vollständig etabliert ist, eine Geschichte hat, mit allen möglichen Niederlassungen, die jeweils eigene Besonderheiten und besondere Persönlichkeiten haben. Das macht großen Spaß.“ Natürlich: Er muss sich an seine neuen Kollegen gewöhnen, die unter anderem eine Sprache sprechen, die ihm nicht vertraut ist. Und es gibt noch weitaus mehr zu lernen: „Die Unternehmen, für die ich früher gearbeitet habe, waren oft auf der Suche. Wie werden wir die Dinge angehen? Wie sollen wir etwas strukturieren? Wie sollen wir etwas aufbauen? Daran war ich immer stark beteiligt. Ich habe in dieser Zeit viele Dinge auf die Beine gestellt, rein aus meinem eigenen Wissen und meiner Erfahrung heraus. Wenn man noch nie etwas gemacht hat, ist man immer auf der Suche nach Beispielen. Und dann findet man sich bei VIRO plötzlich in einem der angesehensten Unternehmen der Welt wieder, was Technik und Entwicklung angeht. Man hat die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen eines solchen Unternehmens zu werfen und zu sehen, wie es dort zugeht. Wie lösen sie diese unglaublich komplizierten Probleme? Wie tun sie es auf strukturierte Weise? Wie stellen sie sicher, dass die Maschinen mit all den Hunderttausenden von Bauteilen ausgeliefert werden? Aus diesem Entwicklungsprozess, aus den Entscheidungsprozessen, habe ich innerhalb eines Jahres viel gelernt. Auch für meine persönliche Entwicklung ist das sehr wertvoll. Damit kann ich in Zukunft viel anfangen, auch für andere Kunden.“

Management-Fähigkeiten

Er lernt immer noch jeden Tag dazu. Auch, weil er regelmäßig neue Menschen kennenlernt und neue Erkenntnisse gewinnt. „Das ist die Einzigartigkeit von VIRO. Wir bieten elektrische Entwicklung an, mechanische Entwicklung, Werkzeugbau, Instandhaltung, Softwarelösungen: die gesamte Palette an Kompetenzen. Wir sind mit anderen VIRO-Niederlassungen verbunden. Dort spricht man mit anderen Menschen, die auch andere Visionen und Erfahrungen haben.“ Eine seiner Herausforderungen als Projektleiter besteht darin, Mitarbeiter mit den richtigen Fähigkeiten einzusetzen: „Die Frage ist: Wie können wir für ASML jedesmal einen Mehrwert schaffen?“ Nick ist an den technischen Inhalten beteiligt, er bespricht sie mit den Kollegen. Aber es ist auch seine Aufgabe, den Überblick über das Projekt zu behalten. Er merkt, dass seine Managementfähigkeiten zunehmen: „Man steht oft an einem Scheideweg. Bin ich eher ein Menschenmanager oder eher ein Techniker? Bei dieser Entscheidung bin ich mir noch nicht endgültig sicher. Es ist wichtig, dass es eine Mischung aus beidem gibt.“

Motivierende Begeisterung

Letzte Frage an Nick: Was ist für ihn typisch für VIRO? „Ich habe VIRO als ein fortschrittliches Unternehmen mit einer wenig formellen Atmosphäre und vielen begeisterten und netten Kollegen kennengelernt. Das motiviert, auch dann weiterzuarbeiten, wenn es mal Rückschläge gibt. Allen Dingen, die passieren, wird etwas Positives abgewonnen. Auch das enorme technische Wissen, das hier versammelt ist, macht das Arbeiten bei VIRO zu einem Vergnügen. Ich kann es jedem empfehlen!“