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Ich habe direkt nach meiner Ausbildung an der Höheren Technischen Lehranstalt im Bereich Automotive Engineering bei VIRO angefangen (im Februar 2011). Die Vielfalt der Kunden und Projekte hat mich sehr angesprochen. Da ich noch nicht genau wusste, was mir gefallen würde, konnte ich auf diese Weise herausfinden, wo meine Schwerpunkte liegen. Ich habe als Constructeur 2 angefangen, wobei ich an den üblichen von unserem Schulungshaus angebotenen technischen Kursen teilgenommen habe, zum Beispiel Arbeiten mit „NX Unigraphics“ und „Lage- und Formtoleranzen“, was mir als Konstrukteur natürlich zugutekam.

Nach sieben Monaten wurde ich zu DAF abgeordnet, wo ich als Fahrgestell-Konstrukteur tätig war. Hier fand ich heraus, dass mir das Ausarbeiten von Produkten zwar Spaß macht, aber dass ich mich auch um das Warum und Wann kümmern möchte. Mein Job bei DAF hat mir diesbezüglich keine ausreichenden Entwicklungsmöglichkeiten geboten.

Ich habe also mit meinem Vorgesetzten meinen persönlichen Entwicklungsplan (Persoonlijk Ontwikkel Plan, POP) besprochen

und erhielt daraufhin die Gelegenheit, wieder zurück ins Büro zu kommen und den Ausbau der Zusammenarbeit DAF-VIRO als startender Projektingenieur zu betreuen. Meine bei DAF gesammelten Erfahrungen waren für VIRO im Büro sehr wertvoll.

Um meine organisatorischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, habe ich den Kurs „Projektmanagement für Techniker“ besucht. Die dort vermittelten Kenntnisse habe ich in die Praxis umgesetzt, um die interne Qualität unserer DAF-Projekte zu gewährleisten und zu verbessern. Im Laufe der Zeit kamen neben DAF immer mehr Kunden dazu, zum Beispiel Kraker Trailers und Knorr Bremse, für die ich einige temporäre Projekte geleitet habe. Da wir in zunehmendem Maße an dem Design von Produkten arbeiten, die der Kunde selbst herstellt, erschien es mir sinnvoll, mir mehr Wissen über Produktionstechniken anzueignen. Dadurch war ich dann in der Lage, den Kunden gezieltere Fragen zu stellen und die Wünsche der Kunden besser zu erfüllen. Realisiert habe ich dieses Vorhaben mit dem Kurs „Machbarkeit und Materialien“, in dem Werkstoffe und spezielle Produktionstechniken im Mittelpunkt stehen, zum Beispiel Schweißen, Zerspanen und Blecharbeiten.

Um mich weiter fortzubilden, habe ich mir auch spezielle Tätigkeiten angesehen, in denen ich mich verbessern wollte und die nicht direkt in meiner Ausbildung behandelt worden sind. Ich bekam immer mehr mit Anfragen und Angeboten zu tun. Um mich in diesem Bereich zu verbessern, habe ich an dem Kurs „Requirement Engineering” teilgenommen, in dem es vor allem um das Umsetzen von Kundenbedürfnissen und Anforderungen geht. Dadurch wurde mir klarer, wie wichtig es ist, von Fragen zu stellen und die Anforderungen genau mit dem Kunden abzustimmen. Meiner Ansicht nach sind klare Vereinbarungen zwischen dem Kunden und der ausführenden Partei nämlich bei jedem Projekt von entscheidender Bedeutung!

Nachdem ich drei bis vier Jahre als Project Engineer gearbeitet hatte, war ich verantwortlich für Kunden wie DAF, AGCO, SCANIA und RAVO und begann, ein relativ festes Team um mich herum zu aufzubauen.

Seit dem 1. Januar 2018 habe ich die Chance, mich als Gruppenleiter zu bewähren. Hier bin ich vor allem für unsere junge Mitarbeitergruppe (ca. 15) verantwortlich. Ich versuche, sie so gut wie möglich in unseren Projekten zu fordern, damit sie sich in ihrem Fachgebiet und/oder in ihren Interessensbereichen weiterentwickeln können. In meiner jetzigen Position hat mir VIRO die Möglichkeit angeboten, an dem Ausbildungsprogramm „Bullet Proof Manager“ teilzunehmen und die erste interessante und informative Sitzung habe ich bereits hinter mir.

Abschließend lässt sich sagen: Die VIRO Academy hat mir den Freiraum gegeben, meinen eigenen Werdegang in meinem eigenen Tempo und unter meiner eigenen Regie festzulegen.